Steinfassaden
Feste Partikel wie Staub und Ruß, die als Schwebstoffe in der Luft vorhanden sind, setzen sich auf der Fassade ab – jeder kennt die unschön angegrauten Fassaden an vielbefahrenen Großstadt-Straßen. Durch Wind und Regen werden die Schmutzteilchen nicht abgewaschen, sondern ganz im Gegenteil in die Vertiefungen der Oberfläche transportiert.
Witterung greift Steine auf Dauer an.
Das noch größere Problem sind Mikroorganismen wie Algen, Pilze und Moose, die langfristig teure Schäden anrichten können. Umstritten ist, ob die zunehmende Dämmung die Bildung organischer „Fassaden-Bewohner“ begünstigt. Fakt ist, dass die immer besser gedämmten Fassaden die Wärme im Haus halten – was einerseits für die Energiebilanz von Vorteil ist, führt andererseits zur Abkühlung der Außenfläche und damit zur Tauwasserbildung, was wiederum beste Lebensbedingungen für Mikroorganismen schafft. Auch milde Winter und feuchtwarme Sommer, fehlende Dachüberstände und fassadennahe Bäume und Sträucher erhöhen das Risiko für Algenwuchs.
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